VIRTUELLE AUSSTELLUNG Teil 4

„ …(k) ein Märchen“ virtuelle Ausstellung: 4. Teil
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Nun haben wir schon so lange durchgehalten und sehen Licht am Ende des Tunnels. Dank der Idee von Irmgard Jansen-Otto, die einen Märchenabend mit Musik, Malerei und Lyrik im Kult 41 plante, aber leider nicht durchführen konnte, haben wir uns im Frühjahr mit dem Thema Märchen auseinandergesetzt.

Viele Künstler/innen unserer Region möchten unsere hier virtuell gezeigten Märchen-Werke aber auch, sobald es möglich ist, im Rathaus Alfter in einer Ausstellung zeigen; in Verbindung mit einem passenden Programm vom Liedermacherduo „ Irmgard und Wojtek“.

Märchenthemen inspirieren Künstler/innen der gesamten Welt schon seit eh und je zur Darstellung.

In Märchen finden sich wunderbare Gegebenheiten und vielfältige Fantasie-Gestalten. Wesentlich ist auch, dass diese, ursprünglich keineswegs Kindern zugedachten, Erzählungen, altes Volkswissen weitergeben. Sie sagen viel aus über gesellschaftliche Bedingungen, Herrschaft, Knechtschaft und Familienstrukturen – damals wie heute.

Mit der Niederschrift durch die Gebrüder Grimm und der Erfindung des Buchdrucks verlor die einst mündliche Überlieferungsform an Bedeutung. Im Laufe des 19. Jahrh. gewannen Märchen allgemein auch für Bürgerkinder an Wert. Sie wurden bearbeitet, angepasst und zum Teil verharmlost.
Märchen sind zeitlos. Gut und Böse ist dort Gut und Böse. Das Gute gewinnt und das Böse wird meist bestraft und dennoch spielen Volksmärchen keine heile Welt vor.

Die Metaphern gelten noch, auch wenn sie heutige Künstler manchmal dazu verleiten
mit ihnen zu spielen und sie zu verändern.

Schauen Sie einfach einmal herein und sehen, was wir an bildhaften Märchen-Ideen in Malerei/Collagen/Fotos für Sie zusammengestellt haben.

Es machen mit:
Lucie Albrecht, Mirjam Bongartz, Stefanie Diers, Stefan Döring, Marita Dunkelberg/Marita Schlechtriemen, Frank Fammels, Eugenie Hellmann, Claudia Huismann, Irmgard Jansen-Otto, Ulrike Käselau-Tosch, Ralph Kümmel, Lissy Matthiesen, Ulrike Ofner, Anke Rodde, Ursel Siebke, Gisela Streich, Hildegard Werner